TAO: Stilles Blut

Ein Stück über Schwestern.
Ein Stück über die Beziehung zu einem Fremden.
Ein Stück über das Da- und Dortsein.

Schwestern. Blutsschwestern. So gemeinsam, dass sie fast eins sind. Ein Raum für sie, der ihnen genügt, so wie er ist. So passt, wie er immer war. Man kennt sich dort und fühlt sich daheim. Aus ihrem Daheim, schauen sie hinaus zu den anderen. Einmal wird die Sehnsucht nach draußen, nach den anderen, nach dem Fremden zu groß. Und groß sind irgendwann auch sie, und sicher keine Kinder mehr. Da geht die eine raus. Und draußen bei den anderen, trifft sie so einen Typen, der nicht mehr passt. Nicht zu ihr, nicht zum Raum, nicht zum Blut. Das eigene Blut schreit, kocht vor Angst, dreckig zu werden.

In „Stilles Blut" stehen junge Spielerinnen aus den TaO!-Werkstätten auf der Bühne, die sich mit Themen wie Identität, Familie und der Begegnung zweier Kulturkreise auseinandergesetzt und gemeinsam mit dem künstlerischen Team ein mutiges und herausforderndes Stück Theater erarbeitet haben.

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