Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen
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Ao. Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in theol. Michaela Sohn-Kronthaler vom Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte berichtet anschaulich über Formen des Reisens und der Mobilität in früheren Zeiten, so speziell auch über das Pilgern und Wallfahren von damals. Denn nicht erst mit den heutigen Verkehrsmitteln können die Menschen verreisen. Schon Matthias Claudius (Titelzitat) schilderte in seinem Gedicht „Urians Reise um die Welt" im 18. Jahrhundert von einer Route von Grönland bis nach Java. Und Maria Schuber, eine Grazer Pilgerin des 19. Jahrhunderts, fand „die Welt zu klein und viel zu eng". Viele Erzählungen und Erfahrungen, die die Reisenden selbst in ihren Reiseberichten und Tagebüchern aufgeschrieben haben, bezeugen, dass Reisen schon immer ein Abenteuer war. In der Vorlesung erfahren die ZuhörerInnen von den Gefahren und Risiken, die mit dem Reisen in früheren Zeiten verbunden waren, von Reisemotiven, beliebten Zielen und Routen, der Ausstattung der Reisenden, den damaligen Unterkünften und von vielem mehr...
Vortragende: Ao. Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in theol. Michaela Sohn-Kronthaler, Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte